Lesen und Schreiben stärken: Geringe Literalität im Schulalltag erkennen und gezielt fördern

08.11.2024 | 12:15 – 13:45 | online

In Deutschland verfügen 6,2 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren über geringe Lese- und Schreibkompetenzen. Menschen, die bis zur Ebene einfacher Sätze lesen und schreiben können, werden als gering literalisiert bezeichnet. Etwa 200.000 dieser Menschen leben in Sachsen-Anhalt. Oft bleiben Ihre Schwierigkeiten unbemerkt, weil die Gesellschaft nicht ausreichend für ihre Bedürfnisse sensibilisiert ist.

In diesem Online-Workshop erfahren Sie, wie Sie als zukünftige Lehrkraft geringe Lese- und Schreibkompetenzen bei Schülerinnen frühzeitig erkennen können. Zudem möchten wir Möglichkeiten aufzeigen, welche präventiven Maßnahmen Sie in den Unterricht integrieren können, um damit Ihre Schülerinnen gezielt zu fördern und zu unterstützen.

Inhalte:

Geringe Literalität vs. Legasthenie/ LRS – Definition und Ausgangslage
Früherkennung im Schulalltag: Anzeichen und Ursachen von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten
Förderansätze und Handlungsstrategien: Sensible Ansprache, Methoden und Unterstützungsmöglichkeiten, Rolle der Erziehungsberechtigten
Austausch & Diskussion

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